Kartoffel-Gemüse-Tätschli | 13 Punkte – Weight Watchers

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„So was ähnliches werde ich in den nächsten Tagen auch machen. Es muss ja nicht aus Resten sein. Super Idee, Danke und Grüsse aus Zürich, Bernhard“. Diesen Kommentar habe ich im Blog „Emmis kleine Kochwelt“ vor kurzer Zeit hinterlassen. Sie nannte das Gericht „Bratlinge Fantasia“ und diese Idee haben wir übernommen. Wir machen ähnliche aber nicht die gleichen „Bratlinge“ mit Gemüse und wenig Speck. Wir kochen und vermanschen die Gemüse einzeln denn wir wollen ihre Farben beim Essen erkennen. Neben Karotten und Brokkoli geben wir auch glasierte Zwiebeln und angebratene Speckwürfeli (ich liebe den Duft davon in der Küche) hinein. Das alles bereiten wir schon am Morgen zu denn die Tätschli (Schweizerdeutsch) lassen sich aus der erkalteten Masse einfacher und ohne die Finger zu verbrennen formen. Damit sie in der Bratpfanne nicht kleben drehen wir sie vor dem braten in Haferflocken. Das macht unsere heutigen Lieblinge, Entschuldigung es sind ja Bratlinge, schön knusprig. Mit Salat servieren.

Rezept: Die geschälten, gewürfelten Kartoffeln (1000g*) in Salzwasser gekocht bis sie weich sind. Das Wasser abgeschüttet und im Topf zusammen mit warmer, entrahmter Milch (1,2 dl), etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und einem rohen Ei zu einem Brei gestampft. Die geschälten und gewürfelten Karotten ebenfalls gegart und grob zerdrückt. Die im Dampf gegarten Brokkoli-Röschen, die glasierten Zwiebeln und den mit gebratenen Speck (80g) unter den Kartoffelstampf gemischt, den Stampf mit Salz, Pfeffer gewürzt und abkühlen lassen.
Dann aus der Masse Tätschli geformt, in einem Teller voller Haferflocken (100g) gedreht und in einem Bratpfanne mit heissem Öl angebraten. Auf einem Teller mit einem frischen grünen Salat serviert.

Vegetarisch: Ohne Speck vegetarisch.
Vegan: Ohne Speck, ohne Ei und mit Sojamilch anstatt Kuhmilch vegan.

* Mengenangaben sind ausnahmsweise für 4 Personen.
* Seit dem 9. Dezember 2015 kochen & rechnen wir mit SmartPoints.

5 Kommentare

  1. Ich freue mich sehr, dass ich Euch inspirieren konnte!! Tolles Rezept!! Danke auch fürs Verlinken! Habt einen schönen Tag!
    Lieben Gruß, Emmi! 😉 ❤
    P. S.: Ich werde gerne Euren Beitrag rebloggen, wenn ich darf! 😉

  2. Warum, liebe Team, verwendet ihr nicht das (schönere) Wort „Kartoffelstock“ statt
    „Stampf“???

    1. Lieber Werner,

      der Stock wird durch das Lochsieb des Passuit gedrückt. Dabei wird der Brei um einiges feiner als beim Stampf mit dem Kartoffelstampfer. Es ist fast das selbe aber doch nicht das gleiche.

      LG, Bernhard & Sabrina

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